Houston ist bereit Capela zu traden!

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Es ist gerade einmal ein Jahr her, da wurde NBA-Star Clint Capela zum bestverdienenden Schweizer Team-Sportler. Doch nach der erneuten Niederlage gegen die Golden State Warriors wollen die Houston Rockets in der Offseason aggressiv den Markt sondieren und wollen wohl den gesamten Kader anbieten – Ausnahme ist Superstar James Harden, der unantastbar ist. Den größten Gegenwert würde wohl Nati-Nationalspieler Capela bringen, der noch 90 Millionen Dollar verdient.
General Manager der Rockets Daryl Morey plant laut übereinstimmenden US-Medien den Kader umzukrempeln und so Harden die nötigen Spieler für einen Championship-Ring an die Seite zu stellen. In den Conference-Halbfinals haben sich die Erzfeinde aus Golden State mal wieder als eine Nummer zu groß herausgestellt. In sechs Spielen verloren die Texaner und vor allem Capela konnte nicht an die guten Leistungen aus dem Jahr zuvor anknüpfen. So stehen der Schweizer und seine 90 Millionen Dollar in fünf Jahren Vertragslaufzeit durchaus zur Debatte. Pro Saison stehen Capela so also noch jeweils 18 Millionen zu, die man aufgrund seines Alters – 25 Jahre – und dem weiter steigenden Cap Space wohl durchaus an den Mann bringen kann. Wie es sich aus Medienkreisen heraushören lässt, wird Capela deswegen aggressiv auf dem Markt angeboten. Das heißt: Die Houston Rockets wollen ihn los werden! Sollte es zu einem Trade kommen, muss sich Capela jedoch keine Sorgen um einen Gehalt machen. Aufgrund der NBA-Regularien stehen den Spielern auch nach einem Trade das zu zahlende Gehalt zu. Der aufnehmende Verein muss das Gehalt übernehmen. Neben Capela soll auch Chris Paul für einen Trade bereit stehen. Der 34 Jahre alte Superstar hat einen Mega-Vertrag in Höhe von 124 Millionen Dollar in drei Jahren. Hier sollte es durchaus schwerer werden seinen Vertrag loszubekommen als Capela. Der Schweizer gilt als einer der modernen Center und kann vor allem vor dem gegnerischen Korb für viel Schaden sorgen, zudem kann er den eigenen Korb gut verteidigen. Seine Abschlüsse kann er sich hingegen nur selten selbst kreieren und ist auf einen guten Point Guard angewiesen – mit Harden und Paul hat er zwei elitäre Ballhandler an seiner Seite, die ihn immer wieder in Szene setzen. Die Frage ist nur, wie lange noch?