Veröffentlicht von Gastgeber Russland, steht bei der Weltmeisterschaft 2018 nach einem Sieg gegen Spanien im Viertelfinale. Die Spanier galten vor Spielbeginn als der große Favorit. Im Spiel ging der Mitfavorit früh durch ein Eigentor der Gastgeber in Führung. Kurz vor der Pause gelang den Russen jedoch der Ausgleich. Vor rund 78.000 Zuschauern im Stadion, war Spanien die klar bessere Mannschaft. Sie haben sich jedoch zu sehr auf ihr gewohntes und zum Teil auch überaus gefährliches Tiki-Taka-Spiel verlassen. Mann des Abends war jedoch der Tormann aus Russland. Akinfejew hat zwei Strafstöße gehalten und ist somit für den Aufstieg in das Viertelfinale maßgeblich verantwortlich. Russland hat bereits in der Vorrunde gezeigt, dass sie es mit nahezu jeder Mannschaft aufnehmen können. Besonders glücklich ist Russlands Trainer Stani Tschertschessow. Für diesen Sieg haben die Mannschaft und das komplette Betreuerteam wochenlang sehr hart gearbeitet. Der Sieg geht in Ordnung und auch wenn Spanien zwar im Spiel die bessere Mannschaft war, siegte am Ende Kampfgeist und der Wille.
Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 und somit ging diese Begegnung in die Verlängerung. Spanien machte immer wieder sehr großen Druck, fand jedoch keine nennenswerten und gefährlichen Torchancen vor. Die Defensive von Russland ist sehr gut und stabil gestanden. Im Elfmeter-Krimi war wie zuvor erwähnt, der Tormann der Gastgeber der Held des Abends. Russland schießt somit den WM-Mitfavoriten aus Spanien aus dem Wettbewerb. Die WM 2018 wird höchstwahrscheinlich einen Überraschungssieger zum Vorschein bringen. Es wäre ein kleines Märchen, würde Gastgeber Russland das schier unmögliche schaffen. Bis zum Finale ist es jedoch noch ein steiniger und harter Weg. Der Kampfgeist der Russen ist jedoch beeindruckend und mit dieser Form und natürlich nun auch mit diesem Selbstvertrauen im Rücken, ist für Russland jetzt nun fast alles möglich. In Russland wird bereits jetzt ein großes Fußballfest gefeiert und die Stimmung im ganzen Land ist beeindruckend. Mit allen Mitteln haben die Gastgeber ihr Tor verteidigt und wurden am Ende belohnt. Das Elfmeter-Drama hat jedoch auch seine Spuren hinterlassen, denn das Spiel ist über die volle Distanz gegangen und so ein Turnier kann selbst für Profis sehr anstrengend sein. Zum Glück gibt es jedoch einige spielfreie Tage.