Beschlossene Änderungen bei der Generalversammlung der Swiss Football League

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Während der Generalversammlung der Swiss Football League haben sich die Vertreter der Klubs gegen die Wiedereinführung der Barrage, zwischen dem Zweitletzten der Super League und dem Zweiten der Challenge League, ausgesprochen. Das bedeutet, das sich im Modus der beiden Topligen in der Schweiz nichts verändert und alles seinen gewohnten Lauf nimmt.

Insgesamt nahmen zwanzig Klubs teil, von denen zehn für die Wiedereinführung der Barrage stimmten. Die anderen zehn Klubs waren dagegen. Um eine Änderung im Modus zu bewirken, wäre eine Mehrheit von zwei Dritteln erforderlich gewesen.

Neben der Abstimmung für eine Wiedereinführung der Barrage, gab es einen weiteren Schwerpunkt auf der Generalversammlung: Heinrich Schifferle, der bisherige Präsident, wurde für ein weiteres Amtsjahr benannt.

Auch die vier bisherigen Mitglieder des Komitees der Swiss Football LeaguePeter Stadelmann, Jeff Collet, Claudio Sulser und Ancillo Canepa wurden für ein weiteres Amtsjahr benannt. Neben ihnen bewarben sich weitere sieben Personen für das Amt.

Der Liga-Vorstand, der aus insgesamt neun Personen besteht, wurde zusätzlich mit Constantin Georges, Philipp Studhaler, Bernhard Burgener und Wanja Greuel besetzt.

Zudem erfolgte eine Optimierung der Schließung der Transferfenster. Von nun an ist ein Transfer von Spielern nach der internationalen Transferfensterschließung am 31. August, respektive 15. Februar, nicht mehr zulässig.

Diese Optimierung beruht auf der Integrität des Wettbewerbs. Sie ist jedoch nicht gültig für nationale Transfers von lokal ausgebildeten Spielern, die das 21. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.

Durften bisher noch vier ausländische Spieler in der Challenge League eingesetzt werden, ist, aufgrund einer Reglementänderung im Spielbetrieb der SFL, nur noch der Einsatz von drei ausländischen Spielern zulässig.

Auch auf der Spielerkarte nicht lokal ausgebildeter Spieler gibt es eine Beschränkung, die von bisherigen neun Spielern nur noch sieben Spieler vorsieht. Und auch auf der Kontingentsliste werden zukünftig nicht mehr 23 Spieler stehen, sondern nur noch 21.