Veröffentlicht von Arsenal London war für den FC Basel eine Nummer zu groß. Das Team von Trainer Urs Fischer verlor das Heimspiel gegen die „Gunners“ mit 1 : 4 und schied erstmals nach sieben Jahren schon nach der Gruppenphase aus einem europäischen Turnier aus.
Arsenal überlegen
Der FC Basel hatte von Beginn an keine Chance gegen überlegene Gunners, die schon nach 16 Minuten mit 2 : 0 führten. Nach 54 Minuten hieß es 0 : 4, und der FC Basel hatte Glück, dass ein Freistoß von Alexis Sanchez in der 67. Minute nur an die Unterkante der Latte flog. Zudem ließen es die Männer von Trainer Arsen Wenger in der zweiten Hälfte ruhiger angehen, sonst wäre die Partie für die Gastgeber zu einem echten Debakel geworden. Dich die Enttäuschung über die Niederlage hielt sich bei den Baslern in Grenzen. Stürmer Marc Janko betonte nach dem Spiel, dass die Engländer schon von Beginn an klarmachten, wer auf dem Platz das Sagen hatte. Auch der FC Basel müsse einsehen, dass man gegen eine der besten Mannschaften der Welt durchaus verlieren kann, so Janko weiter.
Das Weiterkommen nicht gegen London vergeben
Klar ist der Mannschaft auch, dass sie das Erreichen der K.o.-Runde nicht gegen Arsenal verspielt haben, sondern der Knackpunkt war ein ganz anderer. FCB-Präsident Bernhard Heusler sagte, wer mindestens Gruppendritter werden will, darf ein Heimspiel wie das gegen Ludogorez nicht verlieren Viel Lob hatte Heusler für den direkten Konkurrenten aus Bulgarien übrig, der Paris St. Germain ein 2 : 2 abtrotzen konnte. Wer über diese Mannschaft die Nase rümpfe, habe keine Ahnung, was wirklich in ihr steckt, lobte der Präsident.
Fischer „Müssen das Ausscheiden akzeptieren“
Urs Fischer war klar, dass es gegen die „Gunners“ schwer werden würde, aber er war enttäuscht darüber, dass sein Team erst dann aufgewacht ist, als es schon wieder im Rückstand lag. Zudem wiederholte der Coach seine Worte vom Tag zuvor, nämlich, dass die Tabelle nicht lügt. Auch ist er der Meinung, dass man die Chancen gegen Paris und Ludogorez Rasgrad besser hätte nutzen müssen, um ein Weiterkommen zu ermöglichen.